Im Anschluss an eine Freiflächenplanung für die Stadt Tel Aviv entstand - in Kooperation mit Dr. Samy Gleitman (München), begleitet von Daniela Beilin (Tel Aviv Foundation) - die Idee zum “Brückenpark”.
Ein städtischer Park, der aus zwei Teilen besteht. Eine Parkhälfte in Tel Aviv, die andere in Frankfurt am Main, der Partnerstadt. Im Brückenpark sollten zehn deutsche Juden, die im Deutschland vor 1933 Großartiges geleistet haben, je ein – von verschiedenen Künstlern gestaltetes – Denkmal erhalten. Zehn Kunstwerke zu Ehren von zehn jüdischen Persönlichkeiten, (z.B. Albert Einstein, Ernst Lubitsch oder Heinrich Heine) - fünf in Frankfurt, fünf in Tel Aviv.
Obwohl die Parkflächen bereits ausgewählt waren, die politische Unterstützung in beiden Ländern enorm war und der Künstler Günther Uecker schon seine Mitwirkung an dem Projekt zugesichert hatte, konnte es aufgrund der politischen Lage im Nahen Osten damals leider nicht umgesetzt werden.